Marie

Kellermeisterin

Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Marie Kirsten – und ich komme aus einer Winzerfamilie an der Mosel. Früher habe ich meinem Vater sehr gerne geholfen, wenn er seinem Beruf als Winzer nachging. Heute bin ich selbst im Weingeschäft – als Kellermeisterin bei Dr. Loosen. Manche sagen, das ist eines der besten Weingüter der Mosel. Und ich habe da jetzt mehr Verantwortung für den Wein und die Mitarbeiter, dank meiner Weiterbildung. Nicht schlecht, oder?

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Marie Kirsten

Ausbildung: Weintechnologin
Weiterbildung: Kellermeisterin (DQR 6 Bachelor-Niveau)
Arbeitgeber: Dr. Loosen

Du möchtest mehr über mich wissen?

Dann schau dir gern mein Vorstellungsvideo an. Da erzähle ich dir mehr über meine IHK Weiterbildung.

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Wie wird aus einem Winzerkind eine Kellermeisterin? Ich erklär es dir!

In meiner Schulzeit habe ich viele Praktika absolviert. In der Krankenpflege, Altenpflege, als Köchin, Hauswirtschafterin und das alles hat mir Spaß gemacht. Jedoch war keiner dieser Berufe mein Traumberuf. Ich habe gemerkt, dass es mich doch zum Wein und zum Weinbau gezogen hat. Deshalb habe ich eine Ausbildung zur Weintechnologin absolviert. Die war super – und ich hatte quasi meinen Wissensdurst nach Wein und der Welt des Weines entdeckt. Ich wollte noch viel mehr über mein Berufsfeld wissen und mich breiter aufstellen. Ganz besonders auch, weil mich die wirtschaftlichen Aspekte interessieren. Also habe ich fünf Jahre später noch einmal damit begonnen die Schulbank zu drücken Schulbank zu drücken und meine Weiterbildung zur Kellermeisterin gestartet. 

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Ich musste das Lernen wieder lernen – aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht.  

Die Unterrichtsstunden selbst waren echt schön und es hat mir sehr viel Freude bereitet, den Lehrkräften zuzuhören. Ich bin ein echter Weinfan und ich konnte gar nicht anders, als das Wissen direkt in mich aufzusaugen. Aber die Schule war ja nur ein Teil, ich musste auch „büffeln“. Und das war für mich zunächst nicht ganz einfach, weil ich das Lernen wieder lernen musste. Dabei habe ich mir mit Karteikarten ausgeholfen. Die habe ich überallhin mitgenommen. War dann kurz Zeit, habe ich einen Blick draufgeworfen. So ging das Lernen dann doch fast von selbst.  
Aber mehr zu lernen und mehr zu wissen ist ja nur eine Seite der Weiterbildung. Für mich war es mindestens ebenso toll, dass ich bei meiner Weiterbildung so spannende Menschen kennengelernt habe. Wir waren eine sehr tolle, ambitionierte Gruppe, die alle ein Ziel verfolgten. Niemand hat sich abgekapselt, jeder war hilfsbereit, sowohl in Bezug auf die Arbeit als auch in privaten Angelegenheiten. Eine tolle Gemeinschaft, aus der mehr als nur Bekanntschaften entstanden sind! 

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Warum man Kellermeister in der Ausbildung beneidet? Vielleicht, weil sie einen Weinkühlschrank im Klassenzimmer haben …  

Wein während des Unterrichtes? Das konnten viele fast nicht glauben. Aber wir sind nun einmal Kellermeister und unser Hauptthema ist Wein. Somit hatten wir natürlich in unserer Klasse einen Weinkühlschrank stehen. Wir probierten die Weine, besprachen und diskutierten diese. Da dachten schon viele: So eine Weiterbildung mach ich auch. Aber man muss auch wissen: Das war kein fröhliches Betrinken, sondern professionelle Arbeit. Wir arbeiten jeden Tag mit diesem Produkt und haben ein ganz anderes Verhältnis zum Wein. Das heißt übrigens auch, dass wir dem Thema Alkohol mit dem notwendigen Respekt sowie der erforderlichen Vorsicht begegnen. Wein ist für mich Liebe und Leidenschaft!

Du willst noch mehr erfahren?

Dann schau dir auch den zweiten Teil meines Vorstellungsvideos an.

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Und wie sah das meine Familie? Meine Freunde? Mein Arbeitgeber?  

Mein Arbeitgeber gab mir Freiräume zum Lernen und er unterstützte mich auch finanziell. Ohne einen so guten Arbeitgeber hätte ich mir eine Fortbildung nicht vorstellen können. Auch meine Familie und meine Freunde reagierten sehr unterstützend. Sie boten sich zum gemeinsamen Lernen an und hatten stets ein offenes Ohr. Ganz besonders ist es so, dass meine Weiterbildung ohne meine Familie sehr viel komplizierter geworden wäre. Aber am allermeisten Unterstützung bekam ich durch meinen Mann. Denn wenn mir die Verzweiflung im Gesicht abzulesen war, brachte er mich zum Lachen und er motivierte mich. In so einem Umfeld ist es leicht, mit Weiterbildung Karriere zu machen. Und wenn mir doch einmal die Power auszugehen drohte, ging ich entweder an die frische Luft oder gönnte mir ein kurzes Schläfchen

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War meine Weiterbildung ein Karriereturbo?

Ich sag es mal so: Kellermeisterin bei Dr. Loosen zu sein, ist ganz sicher etwas Besonderes. Ohne meine Weiterbildung zur Kellermeisterin wäre das naturgemäß nicht möglich. Das Weingut hat über 200 Jahre Tradition und einen wirklich guten Ruf. Für jemanden wie mich, der Wein liebt, ist es schön, in so einem Betrieb zu arbeiten. Und als ehemalige Weinkönigin und Winzertochter ist es sogar doppelt und dreifach schön. Ich kann es nur empfehlen, dass man sich weiterbildet. Wirklich. 

Stimmen aus der praxis
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Wir freuen uns und gratulieren Frau Kirsten recht herzlich zu ihrer erfolgreichen Weiterbildung. Um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sind Weiterbildungsangebote sehr wichtige Bausteine. Als Betrieb sind wir froh, dass dies auch so gut umgesetzt wurde.
Thomas Loosen
Geschäftsführer Gebr. Loosen GmbH
Interviews

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... Smoothie, Kaffee und Co. mit anderen Aufsteigern. Lies hier, was sie gut an Weiterbildungen finden.

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